Dienstag, 6. Juli 2010

Zwischenbericht [Update]

Um für alle Teilnehmer an unserer Aktion die volle Sicherheit zu gewährleisten, wurde heute -wie es sich in Deutschland gehört- "Wir retten Robert!" beim Ordnungsamt als Demonstration angemeldet.

Wir bekommen also unseren eigenen Polizeischutz, damit wir gut behütet sind ;-)

Allerdings steht nun noch die Anmeldung der Aktion bei der Deutschen Bahn aus, da das Bahnhofsgelände als Privatgrundstück gilt. Der Bundesgrenzschutz würde eine unangemeldete Demonstrationen sicher schnell auflösen und Bahnhofsverweise oder gar Bahnhofsverbote erteilen. Das liegt natürlich nicht in unserem Interesse!
Im Moment erwarten wir keine Akzeptanz unserer Aktion von Seiten der DB, aber manchmal wird man ja positiv überrascht. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt: Robert wird gerettet! Denn untersagen könnte man uns nur die Demonstration, nicht jedoch, einen Freund vom Zug abzuholen. Und vor dem Bahnhof dürfen wir auch ganz offiziell unsere Transparente präsentieren und Robert in Empfang nehmen.

Sobald uns die Entscheidung der Deutschen Bahn vorliegt, werden wir hier entsprechende Informationen einstellen...

Update:
In unseren Reihen wuchs die Unsicherheit, ob die Bahn bei Bekanntwerden der Aktion "Gegenmaßnahmen" einleiten würde. So hätte es sicher recht albern ausgesehen, wenn wir Mobilitätshilfe fordern, diese aber dann gleichzeitig vor Ort ist. Daher wurde die Entscheidung getroffen, die Bahn vorab nicht zu informieren. "Demonstrieren" kann man manchmal auch, indem man einfach nur anwesend ist (und die Transparente vor dem Bahnhof warten müssen).

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