Mittwoch, 21. Juli 2010

Inoffizielle Stellungnahme

Gestern noch haben wir informiert, dass wir unsere Aktion besonders öffentlichkeitswirksam gestalten wollten und alle zuständigen Stellen schriftlich in Kenntnis gesetzt haben.

Jedoch könnte man nun meinen, das etwas Angst vor uns entstanden ist. Anders können wir uns jedenfalls nicht erklären, dass wir den kobinet-Nachrichten entnehmen müssen, dass die Bahn den Vorfall mit Robert bedauert.

Es wäre schön gewesen, wenn man mit uns Kontakt aufgenommen hätte und die Entschuldigung direkt an Robert gerichtet worden wäre.

Noch wichtiger als das Bedauern des Vorfalls ist es jedoch, die Situation grundlegend auf den Prüfstand zu bringen. Noch immer ist z.B. die Frage offen, warum Robert überhaupt seinen Ausstieg selbst organisieren musste? Oder warum der Zug - mit der Information des defekten Fahrstuhls - nicht auf dem Nachbargleis einfahren konnte? Oder warum sich keiner zuständig fühlen wollte?

Da ist noch viel Arbeit notwendig, um ein grundsätzliches Umdenken anzustoßen. Denn wir haben bereits vom nächsten Fall gehört, bei dem der Mobilitätsservice verweigert wird...

Die Information wurde heute auch bei BIZEPS-INFO veröffentlicht.

1 Kommentar:

  1. Na, und wie haben die "Öffentlichen Stellen" reagiert?


    Ich wette 1 : 100 - die öffentlichen Stellen haben Null Reaktion gezeigt.

    Bitte, belehrt mich eies Besseren!
    Wer hat wann und wie reagiert?

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