Sonntag, 6. Februar 2011

Briefverkehr

Im November vergangenen Jahres hatten wir die DB zum wiederholten Male auf die Missstände im Dresdner Zugverkehr hingewiesen.

Die Antwort von Artur Stempel wollten wir nicht unbeantwortet lassen, da das Vertrösten auf Umwegstrecken - insbesondere zu höheren Fahrpreisen - nicht wirklich eine Alternative sein kann. In unserem 3. Offenen Brief drücken wir daher unseren Unmut aus und verweisen auf die Ungleichbehandlung.

Bereits wenige Tage später erhielten wir von Herrn Stempel ein Antwortschreiben. Darin sieht sich die DB nicht in der Verantwortung, da "[...] die Deutsche Bahn AG hier nur begrenzt Einfluss auf die Beschaffenheit der von anderen Eisenbahngesellschaften eingesetzten Züge hat [...]". Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass eine Diskriminierung aufgrund einer Ungleichbehandlung nicht vorliegt.

Die Frage nach der Laufzeit der bestehenden Verträge wurde uns leider nicht beantwortet, Herr Stempel will jedoch "[...] die hieraus resultierende Problematik im Rahmen der nächsten Fahrplankonferenz nochmals an die tschechischen und ungarischen Bahnen heran[zu]tragen [...]".

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